Sehbehinderung verstehen

 

Ab wann gilt jemand als „sehbehindert“ oder „hochgradig sehbehindert“?

Als sehbehindert gilt, wer trotz bestmöglicher Brillenkorrektur auf dem besseren Auge eine Sehschärfe von nicht mehr als 1/3 (0,3) besitzt.

Als hochgradig sehbehindert gilt, wer auf dem besseren Auge eine Sehschärfe von nicht mehr als 1/20 (0,05) besitzt. Das bedeutet z.B. bei 1/10 Sehschärfe (0,1): Ein Sehzeichen, das ein Normalsichtiger auf 10 m Entfernung erkennt, kann ein Sehbehinderter erst auf 1m genauso klar erkennen.

Hinweise für das Vorliegen einer Sehbehinderung können sein:

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